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Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik liegt auf der zweitgrößten Insel der Großen Antillen, auf Hispaniola im Karibischen Meer. Der östliche Teil sowie die Mitte Hispaniolas gehören zur Dominikanischen Republik, während der westliche Teil der Insel dem Staat Haiti gehört. Geprägt ist das Zentrum der Insel sowie der Osten von einer gebirgigen Landschaft. Es ist nur im Norden sowie im Süden etwas flacher. Die höchsten Berge der Cordillera Central sind der Pico Duarte mit 3098 Metern sowie der Loma La Pelona mit 3097 Metern. Im Norden liegt die Cordillera Septentrional, sie erreicht knapp 1250 Meter. Die Costera de Caribe sowie die Cordillera Oriental liegen im Osten und erreichen maximal 815 Meter. Direkt an der Grenze zu Haiti liegt die Sierra de Baoruco, deren höchster Berg 2368 Meter erreicht.

Die Dominikanische Republik gehört mit zu beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen in der Karibik. Das angenehme Klima sowie die mit Palmen bewachsenen kilometerlangen Strände locken viele Touristen an. In den zahlreichen Hotels sowie Resorts, die überwiegend direkt am Strand liegen, wird fast immer ein All-Inclusive-Urlaub angeboten. Die Bausünden, die zu Beginn gemacht wurden, sind größtenteils beseitigt. Die neuen Hotels fügen sich harmonisch in die Landschaft ein und wurden im karibischen Stil erbaut.

Sehenswürdigkeiten

In Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik befindet sich die historische Altstadt sowie die älteste Kirche Amerikas, die Kathedrale “Santa María de la Encarnacíon”. Der bedeutendstes Hafen des Landes ist ebenfalls in Santo Domingo sowie die Universität und das Technologiezentrum. Wunderschöne alte Kolonialbauten sowie das Denkmal von Christoph Columbus befinden sich ebenfalls in der Hauptstadt. Außerdem gibt es die Ruinenstadt La Isabela sowie viele Naturschönheiten.

Cayo Levantado

Die Insel Cayo Levantado liegt in der Bucht von Samaná. Zwei sehr schöne Strände liegen auf der Insel, die viele Besucher anlocken. Außerdem befindet sich dort ein Luxushotel.

Gri-Gri-Lagune

Mit einem Boot können die Urlauber in die Gri-Gri-Lagune fahren, teilweise wird noch ein Abstecher in eine Höhle gemacht. Das Wasser ist kristallklar und die Felsen sind goldfarben.

Isla Catalina

Vor der Südostküste der Dominikanischen Republik liegt die kleine Isla Catalina. Sie ist im Privatbesitz eines Luxushotels. Viele Kreuzfahrtschiffe legen hier an und die Gäste verbringen einen Tag auf der Insel.

Isla Saona

Die Isla Saona liegt vor der Südküste der Dominikanischen Republik und gehört zum Nationalpark del Este. Es werden Ausflüge mit einem Führer zur Isla Saona angeboten. Auf der Insel gibt es einsame Traumstrände.

Limón

Etwa eine Stunde von El Limón entfernt liegt der gleichnamige Wasserfall. Unterhalb des Wasserfalls kann gebadet werden. Erreicht werden kann der Wasserfall durch einen Ritt auf einem Esel oder durch eine Wanderung.

Ruinas La Isabela

Die erste europäische Siedlung auf amerikanischem Boden war La Isabela. Gegründet wurde sie von Christoph Kolumbus und sie liegt an der Nordküste Hispaniolas. Bei archäologischen Funden in den 90er Jahren wurden mehrere Gebäude und eine Kirche nachgewiesen.

Strände

Die Küste der Dominikanischen Republik ist etwa 1200 Kilometer lang. An dieser Küste liegen kilometerlange von Palmen gesäumte Traumstrände, verträumte Buchten sowie die Strände an den Hotels. Auf den vorgelagerten Inseln gibt es wilde unberührte Strände.

Playa Diamante

Der Playa Diamante sehr geht flach ins Meer hinab. Bis zu 30 Meter kann der Spaziergänger ins flache Wasser hineingehen. Der weiße Sandstrand liegt im Norden der Dominikanischen Republik.

Playa Dorada

Im Osten der Dominikanischen Republik liegt der durch Riffe geschützte Playa Dorada. Er ist gut für Familien mit kleinen Kindern geeignet.

Playa Morón

Der Playa Morón liegt in der Nähe von El Limón. Es ist ein traumhaft goldfarbener Strand. Er ist etwa 500 Meter lang und liegt in einer geschützten Bucht.

Bahia de Rincón

Der Bahía de Rincón wird auch von den Bewohnern der Dominikanischen Republik zu den schönsten der Insel gezählt. Gesäumt von Kokospalmen, umrahmt von Bergen liegt der lange Strand, er ist vier Kilometer lang auf der Peninsula Rincón.

Playa Punta Bonita

Auf der Halbinsel Samaná im Nordosten der Insel liegt der Playa Bonita. Der weiße Sandstrand liegt etwas abseits vom Tourismus.

Cayo Levantado

Die Insel Cayo Levantado liegt vor der Stadt Samaná. Hier liegen noch kleine vom Tourismus unberührte Strände.

Playa Punta Bonita

Auf der Halbinsel Samaná im Nordosten der Insel liegt der Playa Bonita. Der weiße Sandstrand liegt etwas abseits vom Tourismus.

Klima und Wetter

Das Klima ist an der Nordküste der Insel tropisch und besitzt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Selten sinken die Temperaturen im Winter unter 16 Grad Celsius. Im Jahresdurchschnitt liegen die Temperaturen bei 28 Grad Celsius, die Wassertemperaturen betragen zwischen 24 und 29 Grad. Der Süden ist trockener, da das Gebiet im Regenschatten der Berge liegt. Die Temperaturen gleichen denen im Norden. In den Bergen ist es kälter und im Winter können sie auch unter dem Gefrierpunkt liegen. Im Spätherbst können tropische Wirbelstürme auftreten.

Küche

Die Küche der Dominikanischen Republik wurde von den Einwanderern aus Spanien sowie aus Afrika geprägt. Außerdem wurde sie von den Ureinwohnern, den Tainos beeinflusst. Sie mit der Küche Kubas, Haitis sowie Puerto Ricos verwandt. Allerdings haben die Gerichte in den verschiedenen Ländern häufig andere Namen. Zu den Hauptzutaten zählen Reis, Kochbananen, Kartoffeln, Yuca, Taro sowie viele frische Früchte. Es wird Fleisch von Ziegen, Schweinen sowie Rindern verzehrt. Fisch gibt es hauptsächlich für die Touristen, für Einheimische sind die Meersefrüchte zu teuer.

Mobilität

Es ist ratsam, die Mietwagen von Deutschland aus zu buchen, da nur dann eine Vollkaskoversicherung möglich ist. Von Fahrten während der Dunkelheit wird abgeraten, da der Straßenzustand nicht dem deutschen Standard entspricht. Das Straßennetz ist aber recht gut ausgebaut. In den ländlichen Gegenden sind die Straßen schlecht ausgeschildert, deshalb sollte der Fahrer eine gute Straßenkarte mitnehmen. Der Fahrstil der Dominikaner ist gewöhnungsbedürftig. In den Städten gibt es Sammeltaxis sowie ein öffentliches Busnetz.

Unterkünfte

Es gibt zahlreiche Unterkünfte für die über drei Millionen Touristen, die jedes Jahr in die Dominikanische Republik kommen. Hotels stehen in allen Kategorien zur Verfügung, vom einfachen Drei-Sterne-Hotel bis zum Luxus-Resort. Die meisten Hotels liegen an den bekannten Stränden.

Sicherheit

Die hohe Kriminalität im Land richtet sich gegen alle Bevölkerungsgruppen, auch gegen Touristen und Residenten. Beim Verlassen der Touristenzentren und ganz besonders in einsamen ländlichen Gebieten rät das Auswärtige Amt zur Vorsicht. Wertgegenstände sollten im Hotelsafe deponiert werden. Auf Märkten sollte auf die Geldbörse geachtet werden, wie es eigentlich weltweit üblich ist.